Arbeitsgemeinschaft "Cool Japan"


Im Sommersemester 2007 entstand auf Initiative von Dr. des. Cosima Wagner der „Cool Japan“-Arbeitskreis, dessen Ziel es ist, die aktuelle japanische „Cool Japan“-Kampagne zu untersuchen und einzelne Aspekte kritisch zu hinterfragen. So soll u.a. der Rolle von Manga, Animé und weiteren Produkten der japanischen Popkultur zur „staatstragenden“ Bedeutung nachgegangen werden. Ebenso wird zu fragen sein, welche Rolle der weltweit boomenden japanischen Popkultur für die „Soft-Power“ des Landes zukommt.

Projekte und Arbeitsergebnisse der AG werden sukzessive im "Cool Japan Web-Journal" publiziert.
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Im Rahmen der IZO-Inauguralkonferenz "Cultural Power Asia" (13.-15.11.2008) organisierte die Japanologie Frankfurt die kulturwissenschaftliche Sektion "The Impact of Culture: Japanese Culture in Europe and Asia", deren einzelne Teilnehmer sich in unterschiedlichen Teilbereichten dem Phänomen "Cool Japan" und dessen Rezeption außerhalb Japans auseinandersetzten. Bericht zur Sektion: Die Kulturwissenschaften forschen zu Manga, Anime und "Cool Japan"

Am Freitag, den 29. Januar 2010 veranstaltete das Institut für Modernes Japan der Heinrich Heine-Universität in Düsseldorf einen Japan-Pop Workshop, an dem auch zwei Vertreterinnen der Japanologie Frankfurt teilnahmen. Der Beitrag von Johanna Mauermann, M.A. trug den Titel "Der Handyroman-Boom: Ein Phänomen der Populärkultur erobert den japanischen Literaturmarkt", Dr. des. Cosima Wagner sprach zum Thema "Cool Japan - coole Japanologie? Der Diskurs um den weltweiten Boom der japanischen Populärkultur".

Im September 2010 unternahm die "Cool Japan" AG unter dem Motto "Goethe explores Cool Japan" eine Exkursion nach Japan - die erste offizielle Japan-Exkursion von Dozenten und Studierenden der Goethe-Universität! Berichte zu der Exkursion finden sich sowohl im Webjournal als auch im Exkursionsbericht.