Dr. Miki Aoyama: „Dolmetschen im Diplomatischen Dienst: Als Mitarbeiterin an der Deutschen Botschaft in Tôkyô - Einblicke in die Sprachmittlertätigkeit“

Reihe "Berufsperspektiven und Berufspraxis für Japanologen" / "Expertengespräche Kreativwirtschaft" 

In ihrem Vortrag wird die Referentin über die Voraussetzungen und den Verlauf einer Karriere als Sprachmittler im Diplomatischen Dienst informieren. Dabei wird es zum einen darum gehen, welche Eigenschaften ein Dolmetscher mitbringen muss, zum anderen werden Einblicke in die Welt der diplomatischen Praxis und des Dolmetschens auf internationalem Parkett gegeben.

Datum: 7. Februar 2020, 11-13 Uhr
Ort: Campus Bockenheim, Gebäude Juridicum, Raum 705a

Miki Aoyama: 2005-2007 Research Fellow DFG research group „Culture-transcending Bioethics. Conditions, Prospects, and Challenges“; 2010-2013 Lektorin für modernes Japanisch sowie Doktorandin an der Japanologie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Promotion 2013 mit einer Dissertationsarbeit zum Thema Das Menschenbild in Lehrmaterialien zur japanischen Sprache: Von der nationalbewussten Ausländerunterweisung zur emanzipatorischen eLearning-Didaktik; 2013 Lecturer an der Ochanomizu Daigaku, Tôkyô. Project: "Promotion of Global Human Resource Development".
2014-2016 Senior Research Fellow am Deutschen Institut für Japanstudien, Tôkyô. Forschung zum Thema „Glück und Unglück in bioethischen Fragen“ im Rahmen des DIJ Projektes „Glück und Unglück in Japan”. Ihr Forschungsinteresse umfasste auch die (bio-)ethischen Diskussionen über Medizin und Technik, Universalismus versus Relativismus sowie Theorien zur Kultur-und Sprachpolitik in Japan.
Seit 2016 ist Miki Aoyama als Sprachmittlerin an der Deutschen Botschaft in Tôkyô tätig.