Veranstaltungen
Ueberblick
- Sommersemester 2023
- Wintersemester 2022/23
- Sommersemester 2022
- Wintersemester 2021/22
- Sommersemester 2021
- Wintersemester 2020/21
- Sommersemester 2020
- Wintersemester 2019/20
- Sommersemester 2019
- Wintersemester 2018/19
- Sommersemester 2018
- Wintersemester 2017/18
- Sommersemester 2017
- Wintersemester 2016/17
- Sommersemester 2016
- Wintersemester 2015/16
- Sommersemester 2015
- Wintersemester 2014/15
- Sommersemester 2014
- Wintersemester 2013/14
- Sommersemester 2013
- Wintersemester 2012/13
- Sommersemester 2012
- Wintersemester 2011/12
- Sommersemester 2011
- Wintersemester 2010/11
- Sommersemester 2010
- Wintersemester 2009/10
- Sommersemester 2009
- Wintersemester 2008/09
Vortragsreihe "Im Zeichen des Prekariats: Neue Armut in 'reichen Ländern' - Japan und andere Fallbeispiele"
Die Japanologie Frankfurt (FB 9) befasst sich in Forschung und Lehre seit mehreren Semestern mit dem Thema der japanischen Abstiegsgesellschaft bzw. mit prekären Verhältnissen, wie sie im 21. Jahrhundert charakteristisch sind. Die Vortragsreihe "Im Zeichen des Prekariats: Neue Armut in 'reichen Ländern' - Japan und andere Fallbeispiele" knüpft an aktuelle Debatten an und analysiert soziale Realitäten, mediale Repräsentationen und Schlüsselbegriffe einer Globalgesellschaft im Wandel: Japan und Deutschland sehen sich mit ähnlichen Strukturverschiebungen konfrontiert und müssen sich diesen Herausforderungen stellen.
Im Rahmen des Forschungsprojekts "Prekariat in Japan" wurden im Wintersemester 2010/2011 vier Vorträge gehalten. Den Anfang machte bereits im Sommersemester 2010 ein Referat von Dr. Wolfgang Herbert, der unter Bezugnahme auf die japanische Alterungsgesellschaft, auf die Sozialhilfeproblematik und auf das sogenannte Armutsbusiness (hinkon bijinesu / hinkon business) strukturelle Veränderungen im bekannten Tagelöhnerviertel Kamagasaki diskutierte.
Japanologie Frankfurt, Vortragsreihe "Im Zeichen des Prekariats", organisiert von Lisette Gebhardt