Kleines Kolloquium zur japanischen Literatur der 90er Jahre: "Von "J-Pop" über die "Neuen Schwierigen" bis zur Thematisierung von Asien und kultureller Identität.
(Organisation: L. Gebhardt / Datum: Juli 2000 / Veranstaltungsort: Universität Trier)
Lisette Gebhardt:
"J-Bungaku": Ein neues Label und sein Territorium in der japanischen Gegenwartsliteratur.
1. Das Label "J-Bungaku"
- Literatur als Lifestyle-Attribut
- "J-Bungaku", nicht junbungaku
- "J-Bungaku": Eine Landkarte
2. "J-Bungaku": Autoren und Themen
- 'Generation Bubble' oder die achtziger Jahre im "Moratorium": Murakami Haruki als Relikt der Dekade nostalgischer Innerlichkeit
- Lifestyle, Käuferidentitäten und Protestartikulationen: Die Shibuya-Szene und die Shinjuku-Szene
- Shin nankaiha
- Das Horrorgenre und die Phantastik
- Asien
3. Literatur in den Zeiten des Kimtakuismus: Ein abschließender Kommentar
- Literaturverzeichnis
- Anhang: 99 Autoren
Ina Hein:
"J-bungaku" und die Konstruktion von Außenseitern: Hase Seishû und Hanamura Mangetsu.
Renate Jaschke:
A Bridge between two Cultures. The Literature of Japanese-Korean Authors in Comparison to German-Turkish Authors. (wurde bereits auf der EAJS-Tagung in Lahti gehalten)
Andreas Mrugalla:
Das Thema "zainichi" im Werk von Yû Miri (I): Ishi ni oyogu sakana.
Das Kolloquium wurde in Zusammenarbeit mit der Japanologie der Universität Trier (Prof. Dr. Hilaria Gössmann) veranstaltet.